Heute ist Missionssonntag und ich werde über Politik sprechen.
Die Kirche sollte vom Staat getrennt sein! Wie oft haben wir das schon bei Wahlen oder anderen politischen Ereignissen gehört. Jesus hatte keinen Zweifel daran und erklärt es im heutigen Evangelium. Wir werden herausfinden, wie Jesus mit der List der Pharisäer umging. Das Problem, mit dem die Vertreter der Obrigkeit zu Jesus kamen, war rein politisch, denn es ging um Steuern. Die Frage lautete: Sollen Steuern an Cäsar gezahlt werden, der uns zu Unrecht besetzt hält, oder nicht? Die Antwort Jesu ist so eindeutig, dass kein Mensch sie sich hätte ausdenken können. Er geht von den Eigentumsverhältnissen aus: Gebt dem Cäsar zurück, was ihm gehört, denn schließlich wurde das Geld, das sie in Händen halten, vom herrschenden Kaiser des römischen Reiches geprägt. Aber, so fügt Jesus hinzu, gebt Gott zurück, was Gott gehört, nämlich unsere Seelen, die uns von Gott geschenkt wurden. Das weltliche Leben und das geistliche Leben überschneiden und vermischen sich ständig. Und genau um diesen lebenslangen gordischen Knoten soll es im heutigen Podcast gehen.
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